Kreative Visualisierung

Vorteile des Flipcharts

Das Flipchart erlebt eine neue Renaissance!

Ein Vergleich von PowerPoint und Flipchart:
Jedes Medium hat, je nach Einsatzzweck, seine Stärken und Schwächen.
PowerPoint-Vorträge werden oft als überladen und als zu schnell empfunden. Die Teilnehmer können die Informationen nur schlecht verarbeiten und weiterentwickeln.
PowerPoint eignet sich sehr gut zur Präsentation von Zahlen, Daten und Fakten.

PowerPoint spricht vor allem Strukturiert denkende, introvertierte Personen an, während kreativ denkenden, extrovertierten Personen in Ihren Hirnpräferenzen nicht berücksichtigt werden.
Aufnahmekanäle:
Der visuelle Kanal wird nur bei eingebauten Bildern berücksichtigt
Der auditive Kanal ist vom Referenten abhängig.
Die Kinästheten werden nicht angesprochen.

Forscher der Universität Rostock, unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Nieke, haben beobachtet, dass bei PowerPoint-Vorträgen tendenziell am wenigsten Informationen im Gedächtnis bleiben. Dies liegt vermutlich zum einen an der Überfrachtung der Folien, zum anderen aber wohl auch daran, dass die Informationen nicht schrittweise entwickelt worden sind, wie dies beim Flipchart möglich ist.

Ganz anders wird die Nutzung des Flipcharts erlebt. Das Flipchart dient vor allem dem Entwickeln von Informationen oder Ideen.
Das Flipchart eignet sich um komplizierte Dinge einfach zu visualisieren. Der Referent kann Fragen und Einwände sofort berücksichtigen. Das gibt Kunden Sicherheit, den Mitarbeitern Verständnis und den Schülern hilft es den Stoff zu verstehen.
Das Flipchart eignet sich hervorragend um die Teilnehmer einzubinden und zur (geistigen) Mitarbeit zu bewegen.
Die Informationen und die zugehörige Entwicklung werden bildhaft und hirngerecht wahrgenommen und können hervorragend gespeichert werden!

Das Flipchart spricht besonders die kreativ denkenden, extrovertierten Personen an und bindet zudem die strukturiert denkenden, introvertierten Personen mit ein.
Aufnahmekanäle:
Der visuelle Kanal wird durch die Bilder sehr gut angesprochen.
Der auditive Kanal ist vom Referenten abhängig.
Die Kinästheten werden vor allem bei der Mitarbeit oder beim Mitschreiben gut berücksichtigt

Hirngerecht präsentieren – Lernerfolg steigern

Die Fähigkeit alle Menschen gleichermassen gut ansprechen zu können ist eine immer wichtigere Kompetenz für viele Berufsfelder. Der Anspruch der fesselnden Informationsvermittlung, wie auch die Nachhaltigkeit des vermittelten Wissens, setzt das Nutzen aller Aufnahmekanäle (für die Visuellen, Auditiven und die Kinästheten), und das berücksichtigen der verschiedenen Hirnpräferenzen (bevorzugte Denk- und Informationsverarbeitung) voraus.

Die Kombination von Sprache, Bild und praktischer Arbeit, verbunden mit der Fähigkeit, auch nicht ausgesprochene Fragen oder Einwände berücksichtigen zu können, lässt auf einen sehr hohen Lernerfolg hoffen.

Seminardaten
seminaranmeldung-flipchartgestaltung.pdf [129 KB]